Ein Sanitätshaus, welches auch unter dem Namen Orthopädie-Haus oder Gesundheitshaus bekannt ist, ist ein Dienstleistungsunternehmen aus der Gesundheitsbranche. Es bietet eine umfangreiche Betreuung und Versorgung von verschiedenen qualitativ hochwertigen Produkten für Kunden an. Insgesamt gibt es in Deutschland mehr als 2.000 Betriebe. Für viele Patienten ist das Sanitätshaus die erste Anlaufstelle für die Einlösung eines Hilfsmittelrezepts. Senioren, chronisch Kranke und Reha-Patienten bilden einen Großteil der Kunden ab, aber auch junge Menschen oder Sportler können auf ein Sanitätshaus angewiesen sein , denn auch Wellnessprodukte, wie pflegenden Lotionen können dort erworben werden.
Autor: Prof. Dr. Martin Przewloka
Zuletzt bearbeitet am 22.11.2022 von: Bettina Morich (Redakteurin)
Wenn Sie ein Hilfsmittel benötigen, können Sie sich an ein Sanitätshaus Ihrer Wahl wenden. Durch ein ausgestelltes Rezept vom Arzt kann das Wunschprodukt gekauft werden. Auch freiverkäufliche Produkte werden im Sanitätshaus angeboten. Durch kompetente Ansprechpartner können Sie sich über verschiedene Produkte informieren lassen. Jedes Sanitätshaus kann seine eigenen Versorgungsschwerpunkte setzen. Das Sanitätshaus stellt das Bindeglied zwischen Arzt und Patient dar. Daraufhin wird ein geeignetes Hilfsmittel sichergestellt, welches für die notwendige Therapie benötigt wird. Insgesamt können drei verschiedene Klassen von Sanitätshäusern identifiziert werden.
Sie sind auf der Suche nach einem Sanitätshaus in Iihrer Nähe sein oder möchten in einemein Online-Sanitätshaubestellen? Dann rufen Sie unsere kostenlose und unverbindliche Service-Hotline unter der Rufnummer 0800 122 273 0 an. Gemeinsam mit Ihnen finden wir ein passendes Sanitätshaus in Ihrer Nähe. Dabei achten wir darauf, dass Ihre Krankenkasse auch einen Vertrag mit dem Sanitätshaus geschlossen hat. So werden Sie optimal versorgt.
Sanitätshäuser der Klasse 1 sind meistergeführte Unternehmen und werden von einem Orthopädietechnik-Mechaniker-Meister geführt. In diesem Sanitätshaus werden verschiedene medizinisch-technische Hilfsmittel hergestellt, um orthopädische Behinderungen auszugleichen oder den Heilungsprozess zu unterstützen. Ein Sanitätshaus der Klasse 1 darf industriell als auch handwerklich individuell angefertigte Hilfsmittel vertreiben. In einem Sanitätshaus der Klasse 1 finden sie ein umfangreiches Sortiment vor.
Sanitätshäuser der Klasse 2 werden von einem qualifizierten Mitarbeiter aus der Gesundheitsbranche geführt, der mindestens fünf Jahre Berufserfahrung hat, aber keine Meisterausbildung hat. In diesem Sanitätshaus können Hilfsmittel erworben werden, die nicht handwerklich zu bearbeiten oder anzupassen sind. Unter handwerklicher Anpassung werden die Einstellung von Korrekturelementen, die individuelle Körperanpassung von Schienensysteme oder auch weitere Näharbeiten verstanden. Diese Tätigkeiten können nur mit medizinischem und handwerklichem Wissen und größeren Geräten und Maschinen durchgeführt werden.
Ein Sanitätshaus der Klasse 3 versorgt die Kunden mit Geräten zur Eigenbehandlung des Patienten. Zum Sortiment eines Sanitätshauses der Klasse 3 zählen Bandagen, Orthesen, Rollstühle, Krankenpflegebetten, Handstöcke, Kompressionsstrümpfe oder Toilettenstühle.
Wichtig: Nur in einem meistergeführten Sanitätshaus der Klasse 1 können selbst gefertigte Hilfsmittel aus handwerklicher Herstellung an Kunden weitergegeben werden. Sie können die Produkte individuell an eigene Präferenzen und körperliche Notwendigkeiten anpassen. Da viele Produkte nicht angepasst werden müssen ist in vielen Fällen die Klasse des Sanitätshauses nicht so wichtig.
Das Produktangebot in einem Sanitätshaus ist breit gefächert und kann Patienten umfassend versorgen. Jedes Sanitätshaus hat die Möglichkeit sich auf ein bestimmtes Sortiment zu spezialisieren, wie z.B. die Orthopädietechnik oder auf Inkontinenzprodukte.
Neben den klassischen Hilfsmitteln zählt ein umfassendes Sortiment an Pflegehilfsmitteln, Rehahilfen und Rehaprodukten sowie Alltagshilfen zum Portfolio. Besonders häufig werden orthopädische Hilfsmittel wie Bandagen, Orthesen, Einlagen, Beinprothese- und Brustprothese verkauft. Diese werden individuell angepasst, wodurch ein breites Fachwissen und handwerkliche Kompetenz im Bereich der Orthopädietechnik, Rehatechnik und Orthopädieschuhtechnik erforderlich ist.
Kompressionshilfen, Gehilfen wie Rollatoren oder Rollstühle, Gehgestelle oder Krücken, Messgeräte, Fieberthermometer, Krankenpflegeartikel und Toilettenhilfen zählen zu den häufig verkauften Produkten.
Zudem können in einem Sanitätshaus Hilfen beim Anziehen oder zum Greifen, Duschhocker oder Essschürzen erworben werden. Manche Sanitätshäuser bieten auch zahlreiche Fitnessartikel an, wie Ballkissen, Bodybänder, Gymnastikbälle, Gymnastikmatten, Muskelstimulatoren oder Pulsmessuhren.
Auch Wellnessartikel, wie pflegende Lotionen oder Cremes, Luftreiniger, Bettwäsche für Allergiker, Kirschkernkissen sowie Pediküre- oder Maniküreartikel können gekauft werden.
Hör- und Sehhilfen werden nicht im Sanitätshaus verkauft, diese können in einem Optikergeschäft erworben werden.
Liegt ein Rezept vom Arzt vor, kann über die gesetzliche Krankenkasse abgerechnet werden. Durch die Vergabe einer IK Nummer (Institutionskennzeichen) können die Sanitätshäuser Rezepte über die Krankenkasse abrechnen. Um die Abrechnung zu realisieren, benötigt das Sanitätshaus einen Vertrag mit der Krankenkasse. Bei der Einreichung des Rezepts im Sanitätshaus wird geprüft, ob die Leistung nach der geltenden rechtlichen Bedingung abgerechnet werden können. Mit der Präqualifizierung sowie Zertifizierung nach DIN ISO 9001 2008 und Din ISO 13485 2010 können erforderliche Fachqualifikationen nachgewiesen werden.
Alle medizinischen Hilfsmittel sind im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenversicherung gelistet und umfassen die Leistungspflicht. Rezepte für Heil- und Hilfsmittel, Bandagen, Orthesen, Kompressionsstrümpfe und Einlagen müssen innerhalb von 28 Tagen eingereicht werden.
Im Vorfeld sollte ausführlich mit dem Arzt abgesprochen werden, was für ein Hilfsmittel benötigt wird und welche Ausstattung dieses haben sollte. Sollten Sie ein Produkt mit einer besonderen Ausstattung benötigen, muss dieses auf dem Rezept vermerkt sein, denn nur, was auch dem Rezept vermerkt ist, kann im Sanitätshaus ohne zusätzliche Kosten ausgehändigt werden.
Ein Kassenmodell kann über die Krankenkasse abgerechnet werden. Lediglich eine gesetzliche Zuzahlung von 10% maximal jedoch 10€ müssen zugezahlt werden. Meist erhalten Sie die Grundausstattung eines Produkts. Diese Modelle reichen aber normalerweise auch aus, nur, wenn Sonderwünsche berücksichtigt werden sollen, kann es Sinn machen ein anderes Modell zu wählen. Welches Modell Sie als Kassenmodell bekommen hängt von der Krankenkasse und dem Sanitätshaus ab. Sollten Sie ein höherwertiges Produkt bevorzugen, muss der Aufpreis zum Kassenmodellprodukt privat gezahlt werden.
Auch ohne ein vorhandenes Rezept können Sie sich an ein Sanitätshaus wenden. Dieses verkauft auch Hilfsmittel ohne Rezept. Darunter zählen unter anderem pflegende Lotionen oder besondere Einlagen für Sportler. Aber auch die meisten Hilfsmittel für die Pflege können privat erworben werden. Zu diesen Produkten gehören beispielsweise Rollatoren und Pflegebetten. Prüfen Sie jedoch in jedem Fall, ob Sie nicht ein Rezept bekommen können, um die Kosten zu minimieren.
Das Sanitätshaus bleibt auch nach dem Kauf Ansprechpartner. Wenn Nachfragen zur Handhabung oder zu weiteren Informationen über das gekaufte Produkt auftreten, können diese im Sanitätshaus gestellt werden. Sollte der Reparaturfall eintreten , repariert das Sanitätshaus das bei ihnen gekaufte Produkt. Viele Sanitätshäuser reparieren keine Produkte, die nicht in ihrem Haus gekauft wurden. Sollten Sie Beispielsweise einen Rollator reparieren lassen wollen, den das Sanitätshaus nicht verkauft hat, können diese die Reparatur ablehnen. In diesem Fall können Sie sich an einem Fahrradladen wenden. Diese reparieren auch Rollatoren . Haben Sie das Produkt im Sanitätshaus oder von der Krankenkasse geliehen, so sind diese die Eigentümer und somit auch für die Reparatur und damit verbundene, anfallende Kosten verantwortlich.
Bei der Rückgabe von Produkten aus dem Sanitätshaus kommt es immer auf das Produkt an. Verbrauchsmaterialien, wie Kompressionsstrümpfe, Stomahilfen oder Inkontinenzhilfen gehören dem Versicherten. Auch bei Produkten, die individuell angepasst wurden, wie z.B. Prothesen, bleibt der Versicherte der Eigentümer.
Die meisten Hilfsmittel, die über das Rezeptgeschäft verkauft werden, werden leihweise übergeben . Bei freiverkäuflichen Produkten ist der Käufer der Eigentümer und das Produkt muss nicht zurückgegeben werden. Meist werden Produkte leihweise übergeben, wenn es sich um teure Produkte handelt oder um langlebige, wie z.B. Pflegebetten, Rollatoren oder Standartrollstühle. Generell wird die Handhabung von Hilfsmitteln von den Krankenkassen unterschiedliche geregelt. Bei Leihgaben ist es der Fall, dass das Produkt, nachdem es nicht mehr benötigt wird, wieder zurückgegeben werden muss. Das Produkt wird dann hygienisch aufbereitet und kann an einem neuen Nutzer zur Verfügung gestellt werden.
Selbstverständlich müssen diese Produkte in einem einwandfreien Zustand zurückgegeben werden. Aus diesem Grund ist ein sorgfältiger Umgang mit den Produkten unablässig. Sollte es im Nutzungszeitraum zu einem Krankenkassenwechsel kommen, muss auch dann das Hilfsmittel zurückgegeben werden.
Manche Krankenkasse entschließen sich dazu, ein Hilfsmittel nicht käuflich zu erwerben. In diesem Fall mietete die Krankenkasse vom Hilfsmittelbringer, dem Sanitätshaus, das Hilfsmittel an. Der Eigentümer des Hilfsmittels ist das Sanitätshaus. Die Krankenkasse überlässt dem Patienten leihweise das Hilfsmittel. Es liegt in diesem Fall eine Untervermietung vor. Durch einen Aufkleber auf dem Hilfsmittel kann gesehen werden, wem das Hilfsmittel gehört und wo es z.B. im Todesfall wieder zurückgegeben werden muss.
Egal, um welche Art der Leihgabe es sich handelt, werden bei der Vergabe des Hilfsmittels Papiere ausgehändigt, aus denen hervorgeht, wer der Eigentümer des Hilfsmittels ist.
Durch das breitgefächerte Sortiment eines Sanitätshaus, sind Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen in einem Sanitätshaus tätig. Da viele Produkte individuell angefertigt werden müssen, werden unterschiedliche Bereiche an Berufen in einem Sanitätshaus abgedeckt. Dazu zählen Fachinformatiker für Systemintegration, Kaufleute für Büromanagement, Kaufleute im Einzelhandel, Kaufleute im Gesundheitswesen, Verkäufer, Orthopädietechnik-Mechaniker, Orthopädie-Schumacher, Fachkraft für Lagerlogistik. Diese Mischung an Fachkräften ermöglicht es, die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Dabei hat jeder Bereich seine eigenen Fachleute.
Orthopädietechnik-Mechaniker sind für die Erstellung von verschiedenen orthopädischen Hilfsmitteln, z.B. Prothesen zuständig und stellen diese her und passen sie an die Bedürfnisse der Patienten an. Sie können Krankheitsbilder beurteilen und die Kunden in ihrer Wahl beraten. Zudem können Sie den Patienten die Bedienung und Handhabung der Produkte erklären. Orthopädietechnik-Mechaniker arbeiten in Werkstätten oder in Verkaufsräumen von Sanitätshäusern.
Orthopädie-Schuhmacher sind für die Erstellung von Einlagen, Orthesen oder Massschuhe zuständig. Sie fertigen für jeden Patienten individuell auf die Bedürfnisse zugeschnitten das jeweilige Produkt an.
Kaufleute im Gesundheitswesen im Sanitätshaus stellen ein wichtiges Bindeglied zwischen Kundenbetreuung und Verwaltung dar. Zum einen informieren und betreuen sie Kunden im Verkaufsraum. Zum anderen organisieren die anfallenden Verwaltungsvorgänge und Geschäftsprozesse. Sie erfassen z.B. Patientendaten, nehmen Aufträge an oder übernehmen die Buchhaltung.
In einem Sanitätshaus können unterschiedliche Dienstleitungen angeboten werden. Wichtig ist, dass eine vollumfängliche Beratung auf die Bedürfnisse des Betroffenen gewährleistet wird. Das Personal ist extra dafür geschult, Fragen zu beantworten und Ihnen das für Sie passende Hilfsmittel zu beschaffen. Dazu gehört auch die Anpassung der Hilfsmittel. Durch eine sorgfältige Abmessung des Patienten kann eine passgenaue Anfertigung des Produkts erfolgen. Das Produkt wird individuell auf den Betroffenen durch moderne Techniken und neuste Werkstoffe zugeschnitten.
Viele Sanitätshäuser bieten auch einen Homecare Dienstleistung an und versorgten Sie auf Wunsch mit den Produkten, die Sie benötigen. Ein Sanitätshaus kann Sie z.B. bei der Stomaversorgung unterstützen, Wundversorgung, Pflegehilfsmittel oder Inkontinenzversorgung liefern.
Aber nicht nur Produkte können für sie geliefert werden, viele Sanitätshäuser bieten auch eine Vor-Ort-Ermittlung des Versorgungsbedarfs an oder die Kommunikation mit Angehörigen, Pflegedienste und -einrichtungen sowie Therapeuten.
Weitere Versorgungsleistungen, die im Homecare-Bereich angeboten werden, sind die Wundversorgung, Kontinenzberatung, Ernährungsberatung, Diabetesberatung, Stomaversorgung oder Schulungseinheiten für Angehörige und Pflegepersonen.
Das Wichtigste auf einen Blick - Sanitätshaus.pdf
Ein Sanitätshaus ist ein Dienstleistungsunternehmen aus der Gesundheitsbranche und erster Ansprechpartner für die Einlösung eines Hilfsmittelrezepts.
Das Sanitätshaus hat ein breites Sortiment. Dort können Pflegehilfsmittel, Rehahilfe und Rehaprodukte, Alltagshilfen, Wellnessprodukte und Pflegeprodukte erworben werden.
Verbrauchsmaterialien, wie Kompressionsstrümpfen oder Bandagen werden individuell angepasst.
Liegt ein Rezept vom Arzt vor und hat das Sanitätshaus einen Vertrag mit der jeweiligen Krankenkasse geschlossen, können Hilfsmittel über die gesetzliche Krankenversicherung abgerechnet werden.
Nein, denn jedes Sanitätshaus hat die Möglichkeit sich auf bestimmte Produkte, wie z.B. Inkontinenzartikel zu spezialisieren.
Da das Sortiment in einem Sanitätshaus breit gefächert ist, sind unterschiedliche Mitarbeiter im Sanitätshaus beschäftigt. Dazu zählen Fachinformatiker für Systemintegration, Kaufmann für Büromanagement, Kauffrau im Einzelhandel, Kaufmann im Gesundheitswesen, Verkäufer, Orthopädietechnik-Mechaniker, Orthopädie-Schumacher, Fachkraft für Lagerlogistik.
Der Kassenmodell-Rollator aus dem Sanitätshaus wird dem Patienten leihweise übergeben. Entweder ist die Krankenkasse Eigentümer des Rollators oder das Sanitätshaus. Dies ist von der jeweiligen Krankenkasse abhängig. Wird der Rollator von dem Patienten gekauft, ist der Patient der Eigentümer.
Auch nach dem Kauf bleibt das Sanitätshaus Ansprechpartner für Rückfragen, weitere Informationen oder für Reparaturen.
Ein Rezept für Heil- und Hilfsmittel sollte innerhalb von 28 Tagen im Sanitätshaus eingelöst werden.
Bei der Wahl des Sanitätshauses können Sie frei wählen. Achten Sie darauf, dass das ausgewählte Sanitätshaus Vertragspartner Ihrer Krankenkasse ist, damit Sie ein Rezept über die Krankenkasse abrechnen können.
Als Privatpatient können Sie sich an das Sanitätshaus Ihrer Wahl wenden. Hierbei gibt es keinen Unterschied zu gesetzlich Versicherten.
Zu den Dienstleitungen eines Sanitätshaus zählt eine umfangreiche Beratung zu den Produkten, Anpassung des Produkts und die passgenaue Anfertigung. Manche Sanitätshäuser bieten auch Homecare an.
Ein Onlinesanitätshaus hat für Sie 24 Stunden geöffnet. Sie haben die Möglichkeit einen Artikel auszusuchen und bei Bedarf sich von einem Experten beraten zu lassen. Den ausgesuchten Artikel bekommen Sie innerhalb weniger Tage zugesendet. Dies bietet Vorteile für bewegungseingeschränkte Personen.
Es macht keinen Unterschied, ob Sie ein Onlinesanitätshaus wählen oder eines vor Ort. Auch bei einer Onlinebestellung haben Sie die Möglichkeit ein Rezept einzulösen.
Wenn Kompressionsstrümpfe z.B. rutschen, wurden diese in den meisten Fällen nicht richtig angepasst. In diesem Fall können Sie sich an das Sanitätshaus wenden. Dieses ist auch nach dem Kauf Ihr Ansprechpartner.
Prof. Dr. Martin Przewloka hat im eigenen familiären Umfeld umfangreiche Erfahrungen mit dem Thema Pflege gesammelt und teilt sein Wissen über verschiedene Kanäle mit anderen pflegenden Angehörigen. Durch seinen Universitätsabschluss in Medizinischer Physik (Universität Kaiserslautern) versteht er zudem die gesundheitlichen Hintergründe der unterschiedlichen Erkrankungen und kann sich in die Lage der Pflegebedürftigen hineinversetzen.