Bei einem Herzinfarkt, auch Myokardinfarkt genannt, handelt es sich um eine Verengung eines Herzblutgefäßes. Ein plötzlicher Verschluss führt dazu, dass der Herzmuskel nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden kann. Ein schnelles Handeln ist wichtig, denn durch die unzureichende Blutversorgung sterben Teile des Herzmuskels ab. Deswegen gilt: Umso schneller ein Herzinfarkt behandelt wird, umso größer sind die Überlebenschancen.
Der Herzinfarkt tritt meist plötzlich und unerwartet auf. Betroffene klagen über starke Schmerzen in der Brust und können dadurch Todesangst verspüren. Es handelt sich tatsächlich um einen lebensbedrohlichen Zustand. Der Herzinfarkt zählt neben dem Schlaganfall und einer Lungenembolie zu den häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die zum Tod führen können. Durch die gute Notfallversorgung konnte in den letzten Jahren die Zahl der Todesfälle durch einen Herzinfarkt reduziert werden.
Ein Herzinfarkt kann nicht nur ältere Menschen treffen, sondern auch jüngere Menschen können einen Herzinfarkt bekommen.
Achtung: Dieser Artikel dient lediglich der Information, er ersetzt keinen Arztbesuch und ist nicht zur Diagnose geeignet.
Autor: Prof. Dr. Martin Przewloka
Zuletzt bearbeitet am 22.11.2022 von: Bettina Morich (Redakteurin)
Bei einem Herzinfarkt gerät das Herz urplötzlich und unerwartet in Not. Damit der Herzmuskel arbeiten kann, braucht er Sauerstoff, der über das Blut transportiert wird. Bei einem Herzinfarkt ist der Blutfluss durch die Ablagerungen in einem oder mehreren Blutgefäßen (Herzkranz- oder Koronargefäß) unterbrochen und es gelangt kein Sauerstoff zum Herzen. Dabei reißen die Ablagerungen an den Gefäßwänden auf, Blutplättchen lagern sich an und es bildet sich ein Blutgerinnsel. Das Herzkranz- oder Koronargefäß ist verengt oder ganz verschlossen.
Wenn eine Durchblutung nicht innerhalb weniger Stunden wiederhergestellt wird, stirbt ein Teil des Muskelgewebes ab. Oft wird ein Herzinfarkt durch einen anhaltenden Schmerz im Brustbereich (länger als fünf Minuten), der oft in andere Regionen, wie Arme oder den Oberbrauch ausstrahlen, bemerkt.
Durch einen ungesunden Lebensstil, wie Rauchen, eine unzureichende Bewegung, Übergewicht und eine ungesunde Ernährung können Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck resultieren. Diese Krankheiten können zu einem Herzinfarkt führen. Auch genetische Veranlagungen, das Lebensalter und das Geschlecht können Auslöser eines Herzinfarktes sein. Oft handelt es sich bei den Ablagerungen in den Blutgefäßen, um Fettstoffwechselprodukte, die dann die Blutgefäße verengen. Zudem kann hohes Cholesterin, was durch den übermäßigen Verzerr fetthaltiger Milch- oder Fleischprodukte, Fertiggerichte und Fast Food hervorgerufen werden kann, einen Herzinfarkt auslösen.
Wird ein Herzinfarkt schnell behandelt, kann sich das Herz vollständig erholen. Dazu ist es wichtig, dass Symptome erkannt werden und sofort Hilfe geholt wird. Umso länger der Herzinfarkt unentdeckt bleibt, umso mehr Herzmuskelgewebe kann unwiederbringlich zerstört werden. Dabei sollte die Faustregel eingehalten werden, dass wenn Schmerzen länger als fünf Minuten anhalten, gehandelt werden sollte. In manchen Fällen kann es auch dazu kommen, dass Symptome schon 24 – 48 Stunden vor dem eigentlichen Herzinfarkt auftreten. Patienten klagen über eine kurze Brustkorbenge oder ein Brennen hinter dem Brustbein. Das Brennen ist ähnlich wie beim Sodbrennen, allerdings unterscheidet es sich darin, dass das Brennen bei einem Herzinfarkt oft begleitet wird von Brustenge, Atemnot und Benommenheit.
Symptome können bei jedem Betroffenen andere sein und sind unter anderem abhängig von der Form des Infarktes und des Geschlechtes. Manche Patienten erleiden einen stummen Herzinfarkt, bei dem sich keinerlei Anzeichen äußern. Das häufigste Symptom, was auch am häufigsten mit einem Herzinfarkt assoziiert wird, sind Schmerzen im Brustbereich, die oft in andere Regionen, wie Arme oder den Oberbauch ausstrahlen. Schmerzen können auch als starkes Brennen wahrgenommen werden oder als Engegefühl in der Brust. Auch Atemnot bei kleiner Belastung oder in Ruhe sind besonders alarmierend und sollten weiterverfolgt werden. Betroffene bekommen durch die Schmerzen und den Druck in der Brust oft Angstzustände begleitet von kaltem Schweiß und Blässe.
Zu den unspezifischen Symptomen zählen Übelkeit, Erbrechen und Kurzatmigkeit.
Insgesamt erleiden Männer häufiger einen Herzinfarkt als Frauen. Allerdings haben Frauen einen 1,5-mal höheres Risiko als Männer, an den Folgen eines Herzinfarktes zu sterben. Besonders ältere Frauen sollten bei Anzeichen eines Herzinfarkts schnell handeln, denn nach aktuellen Studien dauert es bei Ihnen am längsten, bis sie nach den ersten Anzeichen in eine Notaufnahme gelangen, wodurch wertvolle Zeit verloren geht.
Frauen haben vermehrt unspezifische Schmerzen, wie Erbrechen, Übelkeit und Kurzatmigkeit. Da die Symptome oft nicht eindeutig sind und der Weg zum Arzt oft zu lange dauert, sterben Frauen öfter an einem Herzinfarkt.
Wenn sich einer dieser Anzeichen bei Ihnen oder einer Person in Ihrer Nähe bemerkbar machen, zögern Sie nicht und rufen die Notrfunnummer 112. Dabei sollte auch immer der Verdacht eines Herzinfarktes angesprochen werden. Wenn man sich nicht sicher ist, kann man auch in die nächste CPU (Chest Pain Unit) fahren. Darunter handelt es sich um eine Brustschmerzenambulanz, wo sich Patienten mit akuten Brustkorbbeschwerden melden können. Eine Überweisung wird dazu nicht benötigt. Die CPU ist rund um die Uhr geöffnet und mit den nötigen Geräten der Notfallversorgung ausgerüstet.
Nach dem Verständigen des Notrufs, sollte die betroffene Person aufrecht hingesetzt werden. Anliegende Kleidung, wie Gürtel und Krawatte können geöffnet werden, um dem Betroffenen das Atmen zu erleichtern. Es sollte versucht werden die betroffene Person mit einem Gespräch zu beruhigen, denn viele Betroffene haben in dieser Situation Todesangst.
Bei einem Kreislaufstillstand muss sofort gehandelt werden und es sollte sofort mit einer Herzdruckmassage und Beatmung begonnen werden.
Das Herz wird von zwei großen Herzkranzarterien versorgt, die mit der Hauptschlagader verbunden sind. Das rechte Herzkranzgefäß wird durch die Herzrückwand versorgt und die linke Arterie versorgt die Herzvorderwand. Je nachdem in welchem Teil der Herzmuskel unterversorgt ist, lassen sich unterschiedliche Formen zuordnen. Dabei wird nicht nur unterschieden, ob es sich um einen Rechtsherz- oder einen Linksherzinfarkt handelt, sondern anhand der Lokalisation kann der behandelte Arzt noch weitere Formen diagnostizieren.
Bei einem Vorderwandinfarkt ist die linke Herzseite betroffen. Diese Form des Herzinfarktes macht ungefähr 50% aller Herzinfarkten aus. Typische Symptome für diese Form sind Brustschmerzen, Angstschweiß, Zittern und Übelkeit.
Bei dieser Form des Herzinfarktes ist meist die rechte Herzkranzarterie verschlossen, die die Rückwand des Herzens mit Blut versorgt. Diese Form des Herzinfarktes bleibt oft unerkannt und verläuft ohne Symptome. Allerdings ist diese Form des Herzinfarktes genauso gefährlich wie der Vorderwand- oder Seitenwandinfarkt.
Wie der Name Seitenwandinfarkt auch schon beschreibt, ist bei dieser Form des Herzinfarktes die linke Kranzarterie betroffen. Es liegt ein Verschluss des Seitenwandastes vor.
Bei einem Herzinfarkt ist es wichtig, das verschlossen Gefäß schnellstmöglich wieder zu öffnen, damit das Herz wieder mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden kann. Zunächst wird im Krankenhaus der Blutdruck, der Puls und ein EKG aufgezeichnet. In den meisten Fällen ist dies schon aussagekräftig, um einen Herzinfarkt zu diagnostizieren. Sollte dies allerdings nicht der Fall sein, so analysiert der behandelte Arzt bestimmte Biomarker im Blut der Patienten. Der wichtigste Marker ist dabei das Troponin. Darunter versteht man ein Eiweißbaustein, der in den Muskelzellen der Herzmuskulatur vorkommt. Bei einem Herzinfarkt treten diese Eiweißstoffe vermehrt ins Blut und können dort gemessen werden. Sollte der Wert innerhalb von drei Stunden ansteigen, weist dies auf einen Herzinfarkt hin.
Nach der ärztlichen Diagnose beginnt die Behandlung. Diese setzt sich zusammen aus einer Stentsetzung und Medikamenten. In manchen Fällen muss eine Bypass-Operation durchgeführt werden.
Damit weitere Schäden am Herzen verhindert werden können, werden die verschlossenen Gefäße mit einem Herzkatheter geweitet und ein Stent wird gesetzt. Darunter versteht man ein gitterförmiges Metallgeflecht, welches den Innendurchmesser der betroffenen Verengung der Herzkranzarterie aufdehnt, wodurch der Blutfluss wiederhergestellt und aufrechterhalten werden kann.
Zudem werden dem Patienten blutverdünnende Medikamente verabreicht, um dem Blut den Weg durch das Blutgefäß zu erleichtern. Auch nach dem Krankenhausaufenthalt muss der Betroffene weiterhin Medikamente einnehmen und an regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim behandelten Arzt teilnehmen.
Liegt die Verengung an einer ungünstigen Stelle oder ist sie so ausgedehnt, dass eine Stentsetzung nicht mehr helfen kann, muss eine Bypass Operation durchgeführt werden. Da vermehrt Bypass-Operationen in den letzten Jahren durchgeführt wurden, gehört diese Operationen mittlerweile zu den Routine Operationen. Allerdings kann es auch bei dieser Operation zu Risiken, wie Herzrhythmusstörungen kommen.
Bei der Bypass Operation werden Gefäßengstellen durch eine körpereigene Ader, die an einer anderen Stelle (Beinvene oder Arterie aus der Brustwand) entnommen wurde oder durch ein Gefäß, welches aus künstlichem Material hergestellt wird, umgeleitet. Das überbrückende Blutgefäß wird dann als Bypass bezeichnet.
Ein Herzinfarkt kann sich unterschiedlich auswirken. Es kann zu Herzrhythmusstörungen kommen, die sich zu einem lebensbedrohlichen Kammerflimmern entwickeln können und in einem plötzlichen Herztod enden können, insbesondere wenn das Herz stark beschädigt wurden und nur noch schlecht pumpt. In diesem Fall können Ärzte einen Defibrillator einsetzen, der Stromstöße abgibt, um die gefährlichen Herzrhythmusstörungen wieder zu beenden. Auch Ausstülpungen (Aneurysmen) oder Einrisse der Herzwand, sowie Entzündungen des Herzbeutels können auftreten.
Nach einem Herzinfarkt versucht der Körper den Herzmuskel wieder zu reparieren. Dabei entsteht Narbengewebe, wodurch sich auch Form, Größe und Dehnbarkeit der Herzkammer ändert, was sich negativ auf die Pumpleistung des Herzens auswirken kann. Sind große Teile von Narbengewebe betroffen kann es zu einer akuten Herzinsuffizienz kommen. Darunter versteht man ein akutes Herzversagen. Zudem kann es durch die Vernarbung des Gewebes, vor allem bei einem großen Herzinfarkt zu einer Herzmuskelschwäche kommen.
Nach einem Herzinfarkt ist eine lebenslange Einnahme von Medikamenten unerlässlich. Das Risiko einen erneuten Herzinfarkt zu erleiden ist sehr hoch, wenn die Medikamente nicht korrekt eingenommen werden. Daher ist es wichtig, dass Betroffene verstehen und lernen, wie man einen Herzinfarkt verhindern kann und wie sie mit einem überstandenen Herzinfarkt weiterleben können. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert nach einem Herzinfarkt eine Reha zu beantragen. Meist können die Patienten das Krankenhaus nach einer Woche wieder verlassen. In der Reha haben Betroffenen die Möglichkeit sich auf die Krankheit einzustellen und Risikofaktoren für einen erneuten Herzinfarkt zu vermeiden. Wichtige Aspekte und Ziele einer Reha sind die Annahme der Erkrankung und Kenntnis über die Erkrankung erlernen. Dazu zählen die Ursachen und die Behandlung eines Herzinfarktes. Zudem soll die körperliche Leistungsfähigkeit wiederhergestellt werden, eine seelische Unterstützung und der Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten soll erfolgen, damit der Weg nach der Reha in den Alltag leichter ist und das gelernte im gewohnten Umfeld umgesetzt werden kann.
Wenn Sie auf der Suche nach einer geeigneten Reha Einrichtung sind, dann kontaktieren Sie unsere Service-Hotline unter der Rufnummer 0800 122 273 0. Wir helfen Ihnen einen passenden Anbieter in Ihrer Nähe zu finden.
Herzinfarkt vorbeugen
Um einen Herzinfarkt vorzubeugen ist Bewegung wichtig. Aus diesem Grund sollte man sich drei-bis viermal in der Woche für mindestens eine halbe Stunde bewegen. Ausdauersportarten, wie Walking, Schwimmen oder Rad fahren sind dazu ideal geeignet. Diabetiker sollen auf Ihren Blutzuckerspiegel achten. Dieser sollte nicht dauerhaft zu hoch sein. Zudem sollte auf fetthaltige Nahrung verzichten werden und man sollte sich ausgewogen ernähren. Am besten versucht man wenig Zucker und wenig Fett zu sich zu nehmen und viel Obst und Gemüse zu essen. Dadurch kann auch Übergewicht abgebaut oder vermieden werden. Auch wichtig ist Stress zu vermeiden, obwohl das im Alltag doch manchmal schwer sein kann. Aus diesem Grund ist es wichtig Entspannungsübungen in den Alltag miteinzubauen, um Stress zu vermeiden. Yoga, Autogenes Training oder Meditation für 15 Minuten am Tag können dafür schon ausreichen.
Das Wichtigste in Kürze
Das Wichtigste auf einen Blick - Herzinfarkt.pdf
Bei einem Herzinfarkt ist der Blutfluss durch die Ablagerungen in einem oder mehreren Blutgefäßen unterbrochen und es gelangt kein Sauerstoff zum Herzen. Dadurch ist das Herz unterversorgt und die unterversorgten Teile des Herzens können absterben.
Schmerzen im Brustkorb, die oft in andere Regionen, wie Arme oder Beine ausstrahlen ist das häufigste Symptom eines Herzinfarktes. Auch kann der Schmerz als ein Brennen wahrgenommen werden oder als Engegefühl in der Brust. Symptome sind je nach Betroffenen unterschiedlich.
Ja, Frauen haben oft unspezifische Symptome, die zunächst nicht mit einem Herzinfarkt assoziiert werden. Dazu zählen unter anderem Übelkeit, Erbrechen oder Kurzatmigkeit. Männer haben eher spezifische Symptome, wie ein Stechen im Brustbereich.
Ein ungesunder Lebensstil, wie Rauchen und wenig Bewegung im Alltag oder eine ungesunde Ernährung können zu Krankheiten, wie Diabetes oder Bluthochdruck führen, die wiederrum zu einem Herzinfarkt führen können.
Immer zuerst den Notruf 112 verständigen. Danach versuchen dem Betroffenen enganliegende Kleidung, wie Gürtel oder Krawatte zu lockern. Es sollte versucht werden, den Betroffenen durch Gespräche zu beruhigen. Bei einem Herzstillstand müssen sofort Wiederbelebungsmaßnahmen angewendet werden.
Je nachdem in welcher Region der Herzinfarkt liegt, können verschiedenen Formen des Herzinfarktes unterschieden werden. Dazu zählen der Vorderwand-, Hinterwand- und Seitenwandinfarkt.
Bei einem diagnostizierten Herzinfarkt bekommen Betroffene blutverdünnende Medikamente und die verengten Blutgefäße werden mit einem Herzkatheter geweitet und ein Stent wird gesetzt.
Wenn eine Stentsetzung nicht mehr ausreicht oder die Verengung an einer ungünstigen Stelle sitzt, muss eine Bypass-Operationen durchgeführt werden.
Ja, das Risiko nach einem Herzinfarkt noch einen Herzinfarkt zu bekommen ist groß. Aus diesem Grund muss der Betroffene ein Leben lang blutverdünnende Medikamente einnehmen und sollte sich intensiv mit der Krankheit auseinandersetzen und gegebenenfalls den Lebensstil anpassen, um einen erneuten Herzinfarkt vorzubeugen.
Durch eine ausgewogene Ernährung, reichlich Bewegung im Alltag und die Vermeidung von Stress kann einem Herzinfarkt vorgebeugt werden.
Männer haben im Durchschnitt öfter einen Herzinfarkt als Frauen. Allerdings haben Frauen oft ungewöhnlichere Symptome, die nicht sofort auf einen Herzinfarkt hindeuten. Aus diesem Grund gehen Frauen erst später zu einem Arzt und der Herzinfarkt wird erst später erkannt wodurch wertvolle Zeit verloren gehen kann.
Prof. Dr. Martin Przewloka hat im eigenen familiären Umfeld umfangreiche Erfahrungen mit dem Thema Pflege gesammelt und teilt sein Wissen über verschiedene Kanäle mit anderen pflegenden Angehörigen. Durch seinen Universitätsabschluss in Medizinischer Physik (Universität Kaiserslautern) versteht er zudem die gesundheitlichen Hintergründe der unterschiedlichen Erkrankungen und kann sich in die Lage der Pflegebedürftigen hineinversetzen.