Schuhe und Einlagen können neben medizinischen und orthopädischen Vorteilen ebenso unser Wohlbefinden im Alltag erhöhen. Einlagen helfen dabei, Schmerzen im Fuß vorzubeugen, indem sie Fehstellungen im Fuß korrigieren, den Druck verteilen und eine Auftrittsdämpfung erzeugen. Zudem erleichtern bequeme Schuhe das Gehen und schonen Gelenke und Sehnen.
Doch auch die medizinischen und orthopädischen Vorteile liegen auf der Hand. Unsere Beine und Füße leisten Tag für Tag Schwerstarbeit, nicht nur beim Gehen, sondern auch bei der Durchblutung. Besonders im fortgeschrittenen Alter kommt es somit häufig vor, dass das Venensystem in den Beinen an Leistungsfähigkeit verliert und Beschwerden wie Krampfadern, Besenreißer oder Entzündungen bis hin zur Thrombose entstehen können. Das richtige Schuhwerk mindert Schmerzen und kann einem Blutstau vorbeugen – und das mit schönem Design und hohem Komfort.
Autor: Prof. Dr. Martin Przewloka
Zuletzt bearbeitet am 10.08.2021 von: Bettina Morich (Redakteurin)
1. Orthopädische Schuheinlage finden
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3. Orthopädische Schuheinlage nutzen
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Schuhe und Einlagen werden in den meisten Fällen zur Schmerzlinderung sowie zur Behandlung von orthopädischen Beschwerden verwendet. Fußfehlstellungen können mit der Zeit zu schmerzhaften Veränderungen im Gelenk führen. Diese Veränderung beeinflusst jedoch nicht nur das Gelenk, sondern auch die Wirbelsäule. Dadurch kommt es vermehrt zu Fehlstellungen und schmerzhafte Beschwerden, die den ganzen Körper betreffen.
Für die Behandlung dieser Beschwerden stehen den Betroffenen mit geringen Beeinträchtigungen vorgefertigte Schuheinlagen zur Verfügung, während für schwere Erkrankungen maßgeschneiderte individuelle Schuhe und Einlagen vom Orthopäden empfehlenswert sind.
Die Kosten variieren je nach Design, Stoff und Art der Schuhe und Einlagen. Für gewöhnlich sind Einlagen jedoch deutlich kostengünstiger als Schuhe. Einlagen sind ab 5€ erhältlich, während die Preise für Bequemschuhe ab etwa 20€ beginnen. Aber Achtung: Teure Marken-Schuhe können leicht über 100€ kosten, ebenso wie speziell angefertigte, orthopädische Einlagen. Da Schuhe und Einlagen im Hilfsmittelkatalog aufgelistet sind, werden die Kosten, sofern von der Krankenkasse genehmigt, übernommen. Dann fallen lediglich 5€ bis 10€ Rezeptgebühren an.
Altersbegleitend kann es zu Beschwerden wie etwa Thrombose, Krampfadern, Besenreißern oder Entzündungen kommen, da das Venensystem in den Beinen an Leistungsfähigkeit verliert. Schuhe und Einlagen können dabei behilflich sein, diese Beschwerden zu lindern, da sie das Laufen erleichtern, Schmerzen lindern, Blutstau vorbeugen und somit die Durchblutung steigern.
Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass Schuhe und Einlagen einseitige Belastungen verhindern, wodurch häufigem Umknicken und Verstauchungen vorgebeugt wird. Als einer der wichtigsten Begleiter in unserem Alltag sind Schuhe und Einlagen nicht wegzudenken – deshalb sollte bei der Auswahl nicht an der Qualität gespart werden.
Menschen mit Fußfehlstellungen sind Hauptzielgruppe für orthopädisches Schuhwerk und Einlagen. Schuhe und Einlagen werden in den meisten Fällen zur Schmerzlinderung sowie zur Behandlung von orthopädischen Beschwerden und Fehlstellungen verwendet.
Für die Behandlung der Beschwerden stehen Betroffenen mit geringen Beeinträchtigungen vorgefertigte Schuheinlagen zur Verfügung, während für schwere Erkrankungen maßgeschneiderte individuelle Schuhe und Einlagen vom Orthopäden empfehlenswert sind. Grundsätzlich unterscheidet man Schuhe und Einlagen somit zwischen Standardmodellen und speziellen, vom Orthopäden ausgearbeitete, Maßanfertigungen.
Natürlich bezahlt die Krankenkasse nicht grundsätzlich alle Schuhe und Einlagen. Besteht jedoch eine Fehlstellung oder andere orthopädische Beschwerden, die durch Schuhe und Einlagen gerichtet werden können, übernimmt die Krankenkasse – insofern ein Rezept vorliegt – die entstehenden Kosten.
Schuhe und Einlagen können dabei behilflich sein, Beschwerden wie Thrombose oder Krampfadern zu lindern. Sie erleichtern das laufen, lindern schmerzen und steigern die Durchblutung.
Prof. Dr. Martin Przewloka hat im eigenen familiären Umfeld umfangreiche Erfahrungen mit dem Thema Pflege gesammelt und teilt sein Wissen über verschiedene Kanäle mit anderen pflegenden Angehörigen. Durch seinen Universitätsabschluss in Medizinischer Physik (Universität Kaiserslautern) versteht er zudem die gesundheitlichen Hintergründe der unterschiedlichen Erkrankungen und kann sich in die Lage der Pflegebedürftigen hineinversetzen.